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Der Winter lockt mit traumhaften Pisten und schneebedeckten Landschaften, aber auch mit einer erhöhten Unfallgefahr. Durch die richtige sportliche Vorbereitung und bekannten Hausmittel kannst du dich optimal schützen.
Die 4 Säulen, um fit für den Winter zu werden
Muskelaufbau
Jedes Gelenk besteht aus inneren Strukturen, die extrem wichtig für die Stabilität sind. Ein Muskelmantel schützt das Gelenk von außen und stabilisiert. Beide Komponenten für sich – also die Bänder und die inneren Strukturen sowie die Muskulatur – wären zu wenig, um Stabilität zu garantieren. Es geht darum, die Balance zu finden. Deshalb ist Muskelerhalt und Muskelaufbau für jedes Gelenk wichtig. Dabei zählt, eine gewisse Regelmäßigkeit in den Alltag zu integrieren, da Muskeln sich schneller abbauen als aufbauen.
Ausdauertraining
Schwimmen, laufen, Rad fahren, am Ergometer trainieren … die Möglichkeiten, die Ausdauer zu trainieren, sind vielseitig. Wichtig ist: Man sollte etwas wählen, das auch Spaß macht, und auf die richtige Ausführung achten. Intensives Laufen am Asphalt empfiehlt sich für Trainingsbeginner beispielsweise aufgrund der starken monotonen Belastung für das Kniegelenk eher nicht.
Mobilitätstraining
Mobilitätstraining ist im Grunde genommen Aufwärmtraining und Dehnung. Was früher vor jedem Schitag üblich war, sieht man heutzutage kaum mehr. Wenn man jedoch unaufgewärmt und mit neuer, noch ungewohnter Ausrüstung auf die Piste geht, steigt das Risiko für Verletzungen.
Plyometrisches Training
Dieses Schnellkrafttraining legt den Fokus auf dynamische Übungen und Sprungkraft. Das Ziel: schnelle Kraft und Reaktionsfähigkeit zu steigern. Faktoren, die gerade beim Schifahren oft gebraucht werden, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. Am besten eine Beratung bei einem/einer Sportwissenschaftler:in oder Physiotherapeut:in vereinbaren, um individuell die Übungen anzupassen, die dann auch kontinuierlich trainiert werden sollten.
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