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Ein kurzer Einstieg in die tiefgehende Welt der Parfüms
Was sind eigentlich Kopf-, Herz- und Basisnoten?
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Die Welt der Düfte ist sehr komplex. Für viele stellen Parfüms nur angenehme Gerüche dar und im Prinzip ist es auch das Wesentliche, worauf es ankommt. Doch in Wahrheit sind Düfte eine Art Accessoire, die man zwar nicht sehen, aber dafür riechen kann. Verschiedene Düfte können die Stimmung beeinflussen, die Persönlichkeit einer Person untermalen oder sogar Erinnerungen wecken. Dabei kommt die Suche nach dem passenden Parfüm einer Reise gleich, die voller neuer Erkenntnisse und Erfahrungen sein kann.
Ein kurzer Leitfaden: Kopf-, Herz- und Basisnote – das Fundament eines Parfüms
Parfüms sind im Prinzip eine Wissenschaft, andere würden Parfüms jedoch eher als Kunst betiteln. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten aufzuschlüsseln, wie ein Duft aufgebaut ist und wie dieser wahrgenommen wird. Parfüms sind eine Art Symphonie und sind häufig nicht leicht zu beschreiben. Daher gibt es eine Duftpyramide, die es einfach macht einen Duft und dessen Komplexität zu verstehen. Die Kopfnote ist das Erste, was man dominant als Geruch wahrnimmt. Dieser Erste Eindruck ist aber leicht und flüchtig und verschwindet ebenso schnell, wie dieser gekommen ist.
Die Kopfnote erregt Aufmerksamkeit und zeichnet sich meistens durch frische Aromen aus, wie Zitrone. Die Herznote ist, wie der Name bereits vermuten lässt, das Herzstück des Duftes. Diese Note sticht heraus und wird durch blumige als auch würzige Aromen gewährleistet. Die Herznote bildet also den Charakter des Duftes. Die Basisnote hält sich dabei eher im Hintergrund, bildet aber das stabile Fundament eines jeden Duftes ab. Diese Basisnote riecht man am längsten und garantieren somit die Haltbarkeit des Parfüms. Schwere Aromen, wie Moschus, Sandelholz oder Vanille bieten sich dafür besonders gut an.
Die Duftfamilien – einfache Kategorien in einer komplexen Parfümwelt
Duftfamilien sortieren die vielen verschiedenen Parfüms nach ihren dominanten Noten und helfen dabei grob einzuteilen, welcher Duft zu einem passen würde. Das vereinfacht die Suche nach dem Lieblingsparfüm erheblich. Dabei teilen sich diese Familien in verschiedene Kategorien. So gehören blumige Düfte zu den beliebtesten Düften. Holzige und orientalische Düfte sind ebenfalls beliebte Optionen. Die holzigen Düfte sind dabei besonders bei Herren beliebt und orientalische Düfte finden häufig bei besonderen Anlässen Gebrauch. Auch frische Düfte haben Ihren Platz in den Duftfamilien. Diese wirken nämlich leicht und natürlich. Es gibt jedoch Düfte, bei denen es nicht möglich ist, diese in eine konkrete Duftfamilie zuzuordnen. So gehören Mochus Parfüms keiner konkreten Familie an und finden, je nach Zusammensetzung, Platz in jeder der oben genannten Kategorien.
So wichtig ist das korrekte Auftragen des Parfüms
Dass ein guter Duft eine gute Investition ist, ist eine klare Sache. Jedoch sollte man, nachdem man sich bereits die Mühe gemacht hat ein passendes Produkt zu finden, einige Kleinigkeiten beim Auftragen beachten, um das Beste aus dem Parfüm herauszuholen. Eine feuchte Haut hilft zum Beispiel dabei, dass die Duftpartikel gebunden werden, das sorgt für einen langanhaltenden Duft. Des Weiteren hilft es, das Parfüm auf warme Körperstellen aufzutragen. Denn die Wärme hilft dabei den Duft zu aktivieren. Auch verreiben sollte man das Parfüm nicht. Hier können die Duftpartikel zerstört werden und es kommt zu einem anderen Dufterlebnis.
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