Kreative Rituale: ein Teelicht mit Rosenblättern

Kreative Rituale im November: 5 Tipps

Kleine, kreative Gewohnheiten für die dunkle Jahreszeit

2 Min.

@ Pexels / cup of couple

Der November ist eine besondere Zeit des Jahres – ruhig, neblig, introspektiv. Die Natur zieht sich zurück, und auch wir spüren das Bedürfnis nach Rückzug und innerer Einkehr. Doch anstatt in grauen Tagen zu versinken, kannst du den Monat nutzen, um neue kreative Rituale zu entwickeln, die dich stärken, inspirieren und erden.

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Eine Frau auf der Couch mit Kerzenlicht
@ Pexels / Ivan Samkov

1. Licht-Rituale für dunkle Tage

Wenn die Sonne sich selten zeigt, spielt Licht eine wichtige Rolle. Zünde am Morgen bewusst eine Kerze an, wenn du deinen Kaffee oder Tee trinkst. Beobachte die Flamme – ein Moment der Stille, der dich zentriert.
Tipp: Verwende natürliche Duftkerzen mit ätherischen Ölen wie Zimt, Orange oder Vanille – sie wirken stimmungsaufhellend und schaffen Geborgenheit.

2. Kreatives Journaling: Schreiben gegen den Novemberblues

Setze dich mit einem Notizbuch an dein Lieblingsfenster und schreibe frei von der Seele. Ob Dankbarkeitstagebuch, Gedichte oder lose Gedanken – das Aufschreiben klärt den Geist und regt deine Kreativität an.
Tipp: Starte mit drei Sätzen pro Tag – zum Beispiel: „Heute bin ich dankbar für…“, „Ich lasse los…“, „Ich wünsche mir…“.

 3. Natur trifft Kreativität: Herbstliches DIY

Sammle Kastanien, Tannenzapfen und bunte Blätter bei einem Spaziergang. Gestalte daraus kleine Deko-Objekte, Naturkränze oder Karten.
Diese Rituale verbinden dich mit der Jahreszeit und schaffen eine wohltuende Balance zwischen Aktivität und Achtsamkeit.

4. Farbmomente im Alltag schaffen

Der November ist grau? Dann bring Farbe hinein! Male, fotografiere oder dekoriere bewusst in warmen Herbsttönen. Schon kleine Farbakzente – ein orangefarbener Schal, ein herbstliches Bild – wirken stimmungsaufhellend.
„Farbe ist Nahrung für die Seele“ – ein einfaches, aber kraftvolles Ritual für dunkle Tage.

5. Teezeit als Meditation

Mach dir jeden Nachmittag eine kleine Teezeremonie. Achte bewusst auf den Duft, die Wärme, den Geschmack. Ein Moment ohne Handy, ohne Eile – nur du und dein Tee.
Kräutertees wie Melisse, Ingwer oder Zimt harmonisieren Körper und Geist.

Mehr über die Autorin dieses Beitrags

Elisabeth Trauner
© Privat

Elisabeth Trauner ist Redakteurin bei Unser SALZBURG und mit Stift, Block und Herz immer zur Stelle, wenn Menschen spannende Geschichten zu erzählen haben. Sie hört Podcasts, braucht Krimis und True Crime-Dokus zum Einschlafen und probiert gerne neue Kochrezepte aus, die aber meistens komplett schief gehen.

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