So einfach findest du das richtige Peeling für deine Haut
What a peeling
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Weg mit Altem und Platz für Neues machen: Das gilt auch in der Hautpflege, vor allem im Herbst. So findest du das richtige Peeling für deine Bedürfnisse.
Salzkristalle, Enzyme oder Säure?
Auf dem Peeling-Markt hat sich in den vergangenen Jahren so Einiges getan – umso schwieriger ist es, sich in der schier endlosen Angebotspalette als Konsument:in zurechtzufinden. Dabei sind Peelings keineswegs nur ein entbehrliches Extra: Zwar erneuert sich unsere Haut alle 28 Tage von selbst, dennoch können sich Reste auf der Hautoberfläche ablagern, die Poren verstopfen oder einen fahlen Teint verursachen. Die regelmäßige Entfernung abgestorbener Hautschüppchen und Verhornungen kann Unreinheiten vorbeugen, das Hautbild verfeinern und den pflegenden Effekt von Seren und Cremes unterstützen. Grob unterscheidet man zwischen zwei Haupttypen von Peelings: die mechanischen und die chemischen.
Abreibung gefällig?
Wie der Name schon sagt, werden abgestorbene Hautzellen bei mechanischen Peelings durch physischen Abrieb entfernt; entweder mithilfe von Mikropartikeln wie Zucker- oder Salzkristallen oder mit speziellen Massagebürsten. Bei sensibler Haut sind mechanische Peelings nur bedingt geeignet, da sie zu Reizungen oder Mikroverletzungen führen können; auch bei Akne sollte man lieber zu anderen Produkten greifen. Zu starkes Reiben gilt es zu vermeiden, um die Haut nicht zu verletzen. Ein klarer Vorteil von mechanischen Peelings ist das sofortige Ergebnis: Direkt nach dem Auftragen fühlt sich die Haut weicher und glatter an, zudem wird, gerade beim Dry Brushing, die Durchblutung gefördert.
Sauer-Power.
Chemische Peelings arbeiten mit Säuren, die wie ein Serum auf die Haut aufgetragen werden und bewirken, dass sich abgestorbene Hautschüppchen lösen und die frische, neue Haut darunter zum Vorschein kommt. Zudem können sie den Zellerneuerungsprozess und die Kollagenproduktion ankurbeln und haben somit einen sanften Slow-Aging-Effekt. Die Anwendung ist dabei durchaus nicht so aggressiv, wie es der Name vermuten lässt und kann auch zu Hause durchgeführt werden. In den ersten Tagen nach der Anwendung ist die Haut sehr lichtempfindlich, Sonnenschutz ist daher ein Muss.
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Mehr über die Autorin dieses Beitrags:
Andrea Lichtfuss ist Stv. Chefredakteurin der TIROLERIN und für die Ressorts Beauty, Style und Gesundheit zuständig. Sie mag Parfums, Dackel und Fantasyromane. In ihrer Freizeit findet man sie vor der X-Box, beim Pub-Quiz oder im Drogeriemarkt.
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