So fühlst du dich wohl mit dir selbst
Hast du etwas Zeit für dich?
© Pexels/Alena Shekhov
So manch eine weiß nicht, welche Farben ihr stehen. So manch einer weiß nicht, welche ätherischen Öle ihn mit sich selbst in Einklang bringen. So manch einer von uns hat sich schon einmal gefragt: Was brauche ich (jetzt gerade), damit ich mich in und mit meinem Körper richtig wohlfühlen kann? Diese Frage kann durchaus von der Tagesform abhängen. Wichtig aber ist: Es geht nicht nur um äußere Schönheit und Körperbezogenheit. Sondern, ganz im Sinne der Body Neutrality-Bewegung, deine innere Werte rücken mehr in den Vordergrund.
Wohlfühlen im eigenen Körper: So gelingt es
Es gibt Tage, da rennt alles super und du denkst nicht groß darüber nach, wie es dir geht. Und dann wieder fragst du dich: Warum fühle ich mich nicht wohl? Dann könnte es Zeit für diese Tipps sein:
Pflege, um sich ganzheitlich gut zu fühlen
Wer sich aktiv und ganz bewusst Zeit für sich selbst nimmt, hat die halbe Wohlfühl-Miete schon bezahlt. Beim Eincremen, Peelen oder Duschen nimm die Berührung und das Gefühl auf der Haut ganz bewusst war.
Nutze dafür möglichst viele Sinne, das bringt dich ins Hier und Jetzt. Wie fühlt sich das Peeling oder das warme Wasser auf der Haut an, wonach riecht das Duschgel? Und bedenke: Pflegende Rituale sorgen ganz nebenbei dafür, dass du dich frisch und wohl mit deinem Körper fühlst.
Wohlfühlen: Häng den Spiegel ab
Klingt erst einmal komisch, kann aber Wunder bewirken: Hänge für zwei, drei Tage deine Spiegel daheim ab. Dein Äußere mit all seinen schönen Stellen, aber auch den kleinen Makeln, an denen du dich vielleicht gerade störst, wird zum Beispiel am Wochenende einfach ausgeblendet.
Schaust du nicht in den Spiegel, bist du gezwungen dich mehr auf dein Inneres zu konzentrieren. Das Wesentliche tritt in den Vordergrund, der Mensch, der dich ausmachst – und du kannst deinen Körper mehr von innen wahrnehmen, als von außen.
Vergleichen bringt nichts
Jeder Mensch hat seine Problemzonen, jeder Mensch fühlt sich manchmal unwohl in seinem Körper. Und jede:r denkt dann: Die andere ist viel hübscher, hat schöneres Haar, die bessere Figur, den knackigeren Po, die schönere Taille usw. Das wird besonders auf sozialen Medien deutlich, wo Filter kleine und größere „Problemzönchen“ kaschieren. Bedenke aber: Vergleichen bringt nichts. Außer schlechter Laune. Und niemand sieht in echt so gefiltert aus wie auf Instagram und Co.
Du willst dich im eigenen Körper wohlfühlen? Sei authentisch
Wer sich wohlfühlen möchte, tut gut daran, authentisch zu leben. Wer sich ganz natürlich gibt, fühlt sich wohler mit sich selbst. Sei wie du wirklich bist, kleide dich, wie es dir gefällt und nicht wie es Trends vorschreiben, die vielleicht gar nicht zu deinem Körper oder deiner Persönlichkeit passen.
Sport pusht das Selbstbewusstsein
Bewegung tut dem Körper gut und der Seele. Frische Luft, eine kleine Radtour oder Trainingseinheit im Fitnessstudio lassen dich deinen Körper spüren. Nebenbei trainiert Sport die Muskeln und gibt dir das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Das pusht das Selbstwertgefühl und macht zudem Spaß.
Haltung annehmen!
Körper und Seele beeinflussen sich gegenseitig. Willst du dich in deinem Körper wohlfühlen, setz dich aufrecht hin, Brust raus, Kopf hoch und lächeln. Klingt zu leicht, um wahr zu sein? Probier es einfach mal aus und schau, wie sich die richtige Körperhaltung positiv auf dein Körpergefühl auswirkt. Denn das wird sie.
Sei lieb zu dir selbst
Mit anderen Menschen sind wir meist viel empathischer als mit uns selbst. Oft bemerkt man gar nicht, wenn man sich in Gedanken selber runtermacht. Plane darum ganz bewusst Me-Time in deinen Alltag ein, mach dir selber Komplimente und widme deinen Makeln nicht mehr Zeit, als deinen einzigartigen Augen, deiner tollen Figur, deiner zarten Haut oder deinem wunderschönen Lächeln. Jede:r von uns ist auf seine Weise schön, ob innerlich oder äußerlich – was ist deine Weise?
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