Gartenarbeit: Frau sitzt mit einer kleinen Schaufel in einem Pflanzenbeet und arbeitet im Garten. Sie trägt Handschuhe, ein gestreiftes Hemd und einen weißen Hut.

Gartenarbeit im Frühling: Tipps für einen blühenden Garten

Darauf musst du achten.

5 Min.

© Gustavo Fring

Der Frühling ist endlich da! Wird auch höchste Zeit nach den kalten und dunklen Wintermonaten. Die Natur fängt an ihre volle Pracht zu entfalten, damit dein Garten das Gleiche tut, gibt es ein paar Dinge für die Gartenarbeit zu beachten. Hier erfährst du wie du deinen Garten optimal auf den Frühling vorbereitest und welche Aufgaben du nicht auslassen solltest.

1. Frühjahrsputz im Garten

Der Frühling ist die ideale Zeit für den Garten-Frühjahrsputz. Entferne alle verblassten Pflanzenreste und Unkraut, das sich über den Winter angesammelt hat. Überprüfe auch deine Gartenmöbel und -geräte. Ein aufgeräumter Garten schafft nicht nur Platz für neue Pflanzen, sondern sorgt auch für eine angenehme Atmosphäre im Freien.

Tipp: Vergiss nicht, auch den Komposthaufen zu überprüfen und gegebenenfalls zu belüften, damit er optimal zersetzt wird.

2. Bodenpflege ist essenziell für die Gartenarbeit

Der Boden ist das Fundament für das gesunde Wachstum deiner Pflanzen. Im Frühling solltest du daher den Boden auflockern und eventuell mit Kompost oder gutem Gartenhumus anreichern, um die Nährstoffversorgung zu verbessern. Wenn du feststellst, dass der Boden in deinem Garten zu sauer oder zu alkalisch ist, kann eine pH-Wert-Analyse helfen, die richtigen Anpassungen vorzunehmen.

Tipp: Verwende eine Grabegabel oder eine Gartenhacke, um den Boden zu lockern, und füge Mulch hinzu, um die Feuchtigkeit zu speichern und Unkraut zu unterdrücken.

3. Die richtigen Pflanzen für den Frühling wählen

Frühling ist die Zeit, in der die meisten Pflanzen aus dem Winterschlaf erwachen. Wenn du neue Pflanzen setzen möchtest, solltest du frühlingsblühende Blumen wie unter anderem Tulpen, Narzissen, Krokusse und Primeln wählen. Diese Pflanzen bringen nicht nur Farbe in den Garten, sondern sind auch relativ pflegeleicht.

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Für den Gemüsebeet-Bereich bieten sich Frühjahrs-Highlights wie Radieschen, Erbsen, Karotten oder Spinat an. Sie wachsen schnell und können schon früh geerntet werden.

Tipp: Achte darauf, Pflanzen zu wählen, die zu deinem Boden und Klima passen. Wer sich unsicher ist, kann sich Tipps auf Instagram, TikTok und co holen oder auch in einem lokalen Gartencenter um Rat fragen.

4. Die richtige Rasenpflege

Wenn du einen Rasen im Garten hast, ist der Frühling der perfekte Zeitpunkt, um diesen auf Vordermann zu bringen. Entferne Moos, vertrocknete Grasreste und lockere den Boden gegebenenfalls mit einem Vertikutierer auf. Danach kannst du den Rasen nachsäen, um kahle Stellen zu füllen und ihn für den Sommer fit zu machen.

Tipp: Achte darauf, den Rasen regelmäßig zu düngen und ihn nicht zu kurz zu schneiden. So bleibt er gesund und kräftig.

5. Pflanzen richtig gießen und pflegen

Im Frühling beginnt der Boden nach den Wintermonaten wieder aufzutauen und es wird langsam wärmer. Dies bedeutet, dass die Pflanzen beginnen, mehr Wasser aufzunehmen. Achte darauf, deine Pflanzen regelmäßig zu gießen, jedoch ohne Staunässe zu erzeugen. Besonders in den ersten Frühlingstagen können Frühblüher wie Tulpen und Narzissen empfindlich auf zu viel Wasser reagieren.

Tipp: Gieße am besten früh am Morgen oder spät am Abend, wenn die Sonne nicht mehr so stark scheint. So vermeidest du, dass das Wasser verdunstet, bevor es in den Boden eindringen kann.

6. Schädlinge und Krankheiten vorbeugen

Der Frühling bringt nicht nur blühende Pflanzen, sondern auch Schädlinge und Krankheiten mit sich. Es ist wichtig, deinen Garten regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen wie Blattläusen oder Schnecken zu überprüfen. Natürliche Hausmittel wie Brennnesseltee oder Neemöl können helfen, Schädlinge zu bekämpfen, ohne den Garten unnötig zu belasten.

Tipp: Achte darauf, dass deine Pflanzen genug Abstand zueinander haben, damit sie gut belüftet werden und sich weniger Schädlinge ansiedeln.

7. Kompostieren: Nachhaltigkeit im Garten

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Gartenarbeit im Frühling ist die Kompostierung. Du kannst Küchenabfälle, Laub und Schnittgut in deinem Garten kompostieren und so wertvolle Nährstoffe zurück in den Boden bringen. Kompostierte Erde ist ein natürlicher Dünger, der das Wachstum deiner Pflanzen fördert.

Tipp: Achte darauf, dass dein Komposthaufen aus einer guten Mischung von „grünem“ (stickstoffreichen) und „braunem“ (kohlenstoffreichen) Material besteht.

Fazit: Gartenarbeit eignet sich perfekt für den Frühling

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Gartenarbeit im Frühling ist nicht nur eine Möglichkeit, den eigenen Außenbereich zu verschönern, sondern auch eine Gelegenheit, der Natur ein Stück weit zurückzugeben. Mit ein wenig Planung, Pflege und Liebe kannst du deinen Garten in einen blühenden, grünen Rückzugsort verwandeln. Nutze die ersten Frühlingstage, um den Boden vorzubereiten, die richtigen Pflanzen zu setzen und deine Gartenpflege-Routine aufzubauen. So wirst du den Frühling in vollen Zügen genießen können!

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Über die Autorin dieses Beitrags:

Autorinnenbox Lara
© Marija Kanizaj

Lara Amhofer ist für die Social-Media-Kanäle der STEIRERIN zuständig und betreut das Ressort Online. Sie schreibt über Trends in jeglichen Bereichen und probiert diese auch gern mal selbst aus. Ihr Herz schlägt für Katzen, Taylor Swift und Kaffee in der Sonne.

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