An der Quelle der Entspannung
Das 4-Sterne-Superior-Hotel „Ortner’s Resort“ in Bad Füssing liegt direkt an einer Heil-Thermalquelle und konnte die STEIRERIN beim Test rundum überzeugen.
© Ortner’s Resort
Im bayrischen Bad Füssing dreht sich alles um das Thermalwasser. Entdeckt wurde es durch Zufall, als im Jahre 1937 nach Erdöl gebohrt wurde. Umso überraschter war man über die Entdeckung von 56 Grad heißem Wasser. Die stärkste Schwefelquelle in ganz Europa hat – trotz Geruchsneutralität – nachweislich heilende Wirkung. Seit 1948 beherbergt die Familie Ortner vor Ort Gäste, doch wer ein altbackenes Hotel erwartet, wird eines Besseren belehrt. Das Ortner’s Resort wurde immer wieder Renovierungen und Zubauten unterzogen (zuletzt 2020), sodass mit den Jahren das heutige Hotelareal mit sechs Häusern und modernstem Komfort entstand. Alle Häuser sind miteinander verbunden – fast wie ein kleines Ortner’s-Dorf im Kurort.
Luxus trifft Behaglichkeit
Nach der Ankunft und einem kleinen Begrüßungschampagner ging es in unsere Junior-Suite, die uns schwer beeindruckte. Die Kombination von Holz und modernen, farbigen Designelementen ergibt eine Mischung aus Gemütlichkeit und Luxus. Fast wären wir im Boxspringbett versunken, aber wir schafften den Absprung in den Wellnessbereich. Zum Glück, denn die größte hoteleigene Therme Bayerns lockt mit sechs Becken, verschiedenen Saunen, Dampfbad, Infrarot-Wärmekabinen, Salzgrotte, Freiluftbereich, Kneippgang und Biotop. Ganz exklusiv wird es im dritten Stock bei den Sky Spa Infinity Pools, wo man die Sprudelmassageliegen mit Aussicht genießen kann. Auf den herrlichen Daybeds und Schaukeln im Garten kann man genauso entspannen wie in einem der gut verteilten Ruheräume. Besonders gut hat uns gefallen, dass man sich überall sehr schön zurückziehen kann. So hatten wir fast das Gefühl, alleine im Stockwerk zu sein.
Einfach abschalten
Am Abend stehen Gäste vor der Qual der Wahl: Der „Wirt z’Füssing“ steht für bayrische Wirtshausküche, die Vinothek „Zur Weinpress“ überzeugt mit Heurigenflair und das Fine-Dining-Restaurant „1846“ mit 7-Gang-Menüs. Ehrlich und regional wird überall gekocht, vom Spargel bis zu Steak war alles ein Genuss. Die angeschlossene Hotelbar „OZ“ überzeugte mit großer Cocktailauswahl. Das Schlemmen setzte sich auch am nächsten Morgen fort: Am Frühstücksbuffet fand sich alles, was das Herz begehrt, von Sekt über Bio-Gebäck bis zu Lachs und frischer Eierspeise. Am Sonntagmorgen durfte auch die für Bayern obligatorische Weißwurst mit süßem Senf nicht fehlen. Ob an der Rezeption, im Restaurant oder in der Sauna mit Saunameister Sigi, überall fiel uns die Freundlichkeit der Mitarbeiter:innen auf: Man fühlt sich rundum willkommen. Die „Quelle der Entspannung“ fanden wir schließlich in der SPA-Etage, wo wir bei einer Lomi-Lomi-Nui-Massage mit warmem Öl den Alltag endgültig hinter uns lassen konnten. Rund um das Resort sind Golfrunden, Radtouren, Nordic Walking oder Sightseeing im Rottal möglich, aber auch wer „einfach“ nur Entspannung und Entschleunigung sucht, wird im Ortner’s Resort fündig werden.
Der Hoteltest erfolgte in Kooperation mit Ortner’s Resort, organisiert von Pressegroup.com
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