Küchenhacks: 10 praktische Tricks für stressfreies Kochen
Die Milch ist übergekocht, das Essen versalzen? Diese zehn Tipps sparen im Küchenalltag Zeit und Nerven.
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1. Käse leichter reiben
Frisch geriebener Käse schmeckt zweifelsohne immer etwas besser schmeckt als der, den man schon gerieben im Supermarkt kauft. Wäre da nicht die Tatsache, dass rund die Hälfte von Parmesan und Co in der Reibe kleben bleibt. Unser Tipp: die Käsereibe vorab kurz in den Tiefkühler legen – und das Problem ist gelöst.
2. Avocadoreife testen
Nichts ist ärgerlicher als eine Avocado, die entweder noch zu hart oder schon matschig ist. Damit künftig keine bösen Überraschungen mehr passieren: Den Stiel entfernen und die darunterliegende Farbe prüfen – sehr hell bedeutet unreif, grün steht für reif, und braun bedeutet überreif.
3. Nur nichts anbrennen lassen
Wir alle haben wohl schon mal etwas anbrennen lassen. Besonders, wenn Sahne oder Milch im Spiel sind, kann es schnell gehen – vor allem, wenn gleichzeitig Zwiebeln gehackt oder Äpfel geschält werden wollen. Der ultimative Trick, um das zu verhindern: eine Murmel aus Glas oder Metall in den Topf legen. Dadurch bleibt die Flüssigkeit beim Kochen ganz automatisch in Bewegung und es bildet sich kein Belag am Boden.
4. Töpfe reinigen
Wenn es nun eben doch passiert ist, lassen sich angebrannte Essensreste meist nur schwer mit herkömmlichen Spülmitteln entfernen. Die Lösung: drei Teelöffel Natron in den Topf geben, mit Wasser auffüllen und zum Kochen bringen.
5. Eier trennen leicht gemacht
Schon das kleinste bisschen Eigelb ist bekanntlich der Endgegner für perfekten Eischnee. Damit genau das nicht passiert: Ei aufschlagen und in eine kleine Schüssel füllen. Dann aus einer Plastikflasche ein wenig Luft herausdrücken und das Eigelb ganz einfach aufsaugen.
6. Versalzenes Essen retten
Man muss nicht unbedingt verliebt sein, um hin und wieder zu viel Salz zu erwischen. Die gute Nachricht: Mit dem Kartoffel-Trick lassen sich Suppe, Curry oder Auflauf noch retten. Dazu je nach Menge eine kleine bis mittelgroße Kartoffel schälen und einige Minuten mit in den Topf geben. Das Knollengemüse saugt das überschüssige Salz auf und macht das Essen wieder genießbar.
7. Kräuter einfrieren
Stichwort Tiefkühler: Der ist auch ganz praktisch, wenn man zwischendurch frische Kräuter braucht. Basilikum, Petersilie, Dill oder Schnittlauch in Eiswürfelformen mit etwas Olivenöl einfrieren und bei Bedarf direkt in die Pfanne geben.
8. Brot lagern
Brot und Gebäck hält sich am längsten in einem Tongefäß, da dieses die überschüssige Feuchtigkeit aufsaugt. Haben Sie nicht? Dann einfach zwei bis drei ungekochte Fusilli oder Farfalle in einen Behälter aus Holz oder Plastik geben, damit diese stattdessen die Feuchtigkeit aufnehmen.
9. Pizza erwärmen
Kalte Pizza vom Vorabend übrig? Besonders knusprig und fast wie frisch aus dem Holzofen wird sie wie folgt: eine Pfanne ohne Fett erhitzen und warten, bis sie heiß ist. Dann die Pizzareste hineingeben und mit Alufolie abdecken. Sobald der Käse geschmolzen ist, heißt es: Genießen!
10. Keine Tränen beim Zwiebeln-Schneiden
Schon mal mit Taucherbrille Zwiebeln geschält? Kein Wunder, schließlich ist es nicht gerade angenehm, wenn einem jedes Mal Tränen in die Augen schießen. Doch die meisten Tricks helfen nur bedingt – mit Ausnahme ist dieser Hack: die Klinge vor jedem Schnitt mit einem in Olivenöl getränkten Küchentuch abwischen. So bleibt der stechende Zwiebelsaft am Messer haften.
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MEHR ÜBER DIE AUTORIN DIESES BEITRAGS:
Leonie Werus betreut die Ressorts Genuss, Wohnen und Freizeit. Sie ist ein echter Workhaholic und weiß es jede Minute gut für sich zu nutzen. Mit ihren Airfryer, liebevoll Fritti genannt, probiert sie gerne neue Rezepte und versucht nebenbei das TIROLERIN-Team zum Sport zu motivieren – meist leider vergeblich.
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